Seit fünf Jahrzehnten arbeitet der Fensterhersteller Biermann + Heuer aus dem westfälischen Werl schon mit der VEKA AG zusammen. Mit dem Systemgeber verbindet das Unternehmen der Anspruch an höchste Produktqualität und umfänglichen Kundenservice.

Die Biermann + Heuer GmbH ist ein in der Region Westfalen und darüber hinaus etablierter Hersteller von Fenstern und Türen, dem sein Ruf, hochwertige Bauelemente und maximalen Service zu bieten, vorauseilt. Dabei lag der Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens bei seiner Gründung nicht im Fensterbau, sondern auf der Herstellung von Dachentwässerungsprodukten. Im Jahr 1961 machten sich die Brüder Friedhelm, Heinz und Kurt Biermann sowie ihr Schwager Paul Heuer in Wickede (Ruhr) selbstständig. 1965 folgte der Bau eines neuen Betriebsgebäudes am heutigen Standort im Industriegebebiet von WerlBüderich. Dort entwickelte sich aus dem kleinen Unternehmen mit anfänglich ca. 450 m² großer Produktionsstätte und acht Beschäftigten in gut fünf Jahrzehnten ein moderner und zukunftsorientierter Mittelständler.

Kunststofffenster-Produktion seit 1971

Maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen hat die Aufnahme der Produktion von Kunststofffenstern im Jahr 1971. Dabei setzte Biermann + Heuer von Beginn an auf den aufstrebenden Systemgeber VEKA aus dem benachbarten Sendenhorst. Heute wird das Familienunternehmen von Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hendrik Koerdt in dritter Generation geführt. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren am Prozessionsweg 4 auf einer Fläche von etwa 10.000 m² hochwertige Fenster- und Türelemente aus Kunststoff. Als zweites Standbein gibt es nach wie vor den Geschäftsbereich Dachentwässerung.

Qualität ist Programm

Seine hochwertigen Haustüren und Nebeneingangstüren vermarktet Biermann + Heuer überwiegend in der Region, Kunststofffenster hingegen gehen auch an Kunden weit über die Region hinaus. Zum Kundenstamm gehören Privatkunden, Industrie- und Gewerbebetriebe, Bauträger, Ingenieur- und Architekturbüros sowie Auftraggeber der öffentlichen Hand. Ob Standardfenster oder individuelle Sonderlösungen, das Unternehmen gestaltet und produziert Fenster und Türen exakt nach Kundenwunsch. Hohe Wärme- und Schalldämmeigenschaften, moderne Sicherheitstechniken, variables Design und eine faire Preisgestaltung bilden dabei die Hauptmerkmale. „Deshalb arbeiten wir im Fensterbereich nur mit Qualitätsprofilen der VEKA AG“, erklärt Hendrik Koerdt. Fenster seien schließlich eine langfristige Investition. VEKA produziert ausschließlich Profile in Klasse A Qualität nach DIN EN 12608. Das bringt gerade bei den heute beliebten größeren Elementen mehr Stabilität und Sicherheit. Verarbeitet werden die VEKA Systeme SOFTLINE 82 AD und MD sowie SOFTLINE 76 AD. Zum Angebot zählen auch die vielfältigen Designoptionen von VEKA, wie die hochwertigen Oberflächenveredelung VEKA SPECTRAL und Aluminium-Vorsatzschalen. Darüber hinaus liefert das Familienunternehmen passgenaue Rollladen, Raffstoren, Textilscreens und Insektenschutzlösungen.

Erfolgreiches Gesamtpaket

Neben der Fertigung hochwertiger Bauelemente und der fachgerechten Montage gehört bei Biermann + Heuer auch die Planung und eine kompetente Beratung zum umfänglichen Leistungsangebot. Den passenden Präsentationsrahmen dafür bietet der firmeneigene Showroom am Standort. Entscheidend ist für Geschäftsführer Hendrik Koerdt das Gesamtpaket. „Qualität, Zuverlässigkeit, Kundennähe und die kompetente Betreuung auch nach dem Kauf bilden die Basis für den Erfolg unseres Unternehmens und die oft langjährigen partnerschaftlichen Geschäfts- und Kundenbeziehungen.“

Urkunde zur langjährigen Partnerschaft

Anlässlich der 50-jährigen Partnerschaft mit der VEKA AG besuchte der VEKA Gebietsrepräsentant Alfons Krummacher am 6. April das Unternehmen und dankte der Firmenleitung für das entgegengebrachte Vertrauen. Als Zeichen der Anerkennung für die gute Zusammenarbeit überreichte er eine Erinnerungsurkunde. In der Regel ist auch Alexander Scholle, Leiter Vertrieb Profile Inland, dabei. Er konnte allerdings Corona bedingt nicht vor Ort sein. Die Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen waren auch der Grund dafür, dass die Urkundenübergabe nicht im eigentlichen Jubiläumsjahr, sondern erst jetzt stattfinden konnte.